Die Entstehung des Kabelnamens:
Alle NxLT-Produkte beziehen sich auf die Elemente: wir haben bereits WATER, AIR und FLAME. Für das nächste NxLT-Produkt blieb nur noch das vierte Element übrig: die Erde. EARTH – ein bodenständiger Name, der aber auch an etwas Freundliches, Stabiles und Vorhersehbares erinnern kann, die Grundlage von allem, einschließlich eines Audiosystems. Słowik (Nachtigall) – das ist mein Spitzname, daher auch das Firmenlogo. Ich fand jedoch, dass solche Assoziationen nicht zum Charakter des Klangs des neuen Kabels passten, und nannte es ETHER. ETHER ist der Weg zur Wahrheit. Zur Wahrheit darüber, wie Musik aufgenommen wurde. Zur Wahrheit über unser System.

Testfazit:

HiFi-Philosophy:
Next Level Tech ETHER ist ein multifunktionales Kabel; sowohl ein Forschungswerkzeug als auch eine Quelle des Vergnügens. „Klanglich ausgewogen und gleichzeitig faszinierend“ – das ist sein Motto. Der Satz klingt recht harmlos, trägt jedoch eine starke emotionale und stilistische Ladung. Die Ausgewogenheit weckt Emotionen, die normalerweise nicht mit dieser Art von Klang verbunden sind. Man muss es selbst hören – meine Worte geben es nicht vollständig wieder. In diesem Kabel steckt eine Essenz, deren Geschmack man nicht vergisst. Und obwohl die ersten Momente enttäuschen könnten, weil sie zu direkt wirken, hört man, sobald sich alles eingependelt hat (meist nach ein paar Stunden), Klänge, die man vorher nicht gehört hat – insbesondere die außergewöhnliche Verbindung zwischen den Mitten und Höhen. Doch nicht nur das: auch die Summe der Informationen und deren Verarbeitung. Ja, in diesem Kabel steckt etwas Besonderes, eine spezielle Note.

SoundRebels: 

Obwohl der Preis es vielleicht nicht vermuten lässt, wage ich zu behaupten, dass der NxLT Next Level Tech Ether eines der anspruchsvollsten Verbindungskabel auf dem Markt ist, was ihn gewissermaßen als hervorragenden Partner für strikt High-End-Elektronik definiert, wo zumindest theoretisch keine Fehler oder Fehltritte auftreten sollten. Die Kaufentscheidung hängt ausschließlich von den individuellen klanglichen und ästhetischen Vorlieben der Käufer ab. Daher wundern mich Berichte über das Auftauchen dieser Kabel in Systemen, in denen man deutlich teurere, nicht heimische Verkabelungen erwarten könnte, nicht besonders. Letztendlich lässt sich anhand dieses Beispiels erfolgreich beweisen, dass “Geld nicht den Klang macht” und man somit auch mit solch erschwinglichen Kabeln um High-End-Ehren kämpfen kann. Vorausgesetzt, wir betrachten High-End als die möglichst treue Wiedergabe der Realität und nicht als ihre mehr oder weniger gefärbte, und damit verzerrte, Interpretation.